Über das Alter(n) 

Altern heißt sich über sich selbst klar werden (Simone de Beauvoir)
 

Hier stelle ich Bücher und Gedanken über das Alter(n) vor.

Bild oben: mit 63 am Strand der Ostsee

Bilder unten: mit 3 Jahren, mit 30 und mit 60

Machen wir uns nichts vor: niemand altert gern. Obwohl wir von Geburt an altern, und eigentlich genügend Zeit haben, uns daran zu gewöhnen.

Als Kind habe ich jeden Geburtstag herbeigesehnt. Ab 12 wollte ich möglichst schnell 18 werden, um selbst über mein Leben bestimmen zu können. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl: mit 20 ist das Leben vorbei. Das erwies sich als Irrtum, die 20er waren bewegt. Mit 30 fand ich mich in Ankara wieder, und eine Kollegin sagte: jetzt geht der Spaß erst richtig los. Ich war skeptisch, aber sie sollte recht behalten.

Lohnt es sich heute noch, die Bücher von Simone de Beauvoir und Betty Friedan zu diesem Thema zu lesen? 
Ein Selbstversuch.

‚Das Alter‘ erschien zuerst 1970, fast zwanzig Jahre nach dem bahnbrechenden Werk ‚Das andere Geschlecht‘. Die Autorin berichtet in der Einleitung, dass der Plan zu diesem Buch auf Unverständnis traf: Warum sie über ein so tristes Thema schreiben wolle, sie sei doch noch gar nicht alt…

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